Drive hat neulich ein Video veröffentlich, in dem der Weltrekordversuch der Jungs von Hennessey zu sehen ist. Beschleunigungsrekord von 0 – 300 km/h in Houston, Texas. Sie haben es mit einer Zeit von 13,63 Sekunden geschafft und verdrängen den Koenigsegg Agera R somit von seiner Weltrekordposition und werden demnächst im Guinness Buch der Rekorde stehen.
Das Video selbst verdeutlicht schon die krasse Power dieses Ungetüms. Der Venom GT basiert – ganz offensichtlich zu sehen – auf der Lotus Elise. Liest man die Kommentare auf Youtube fallen einem zwei Dinge auf: 1. es wird nie aufhören: “Die Marke ist besser als jene”, “ich bin den oder diesen schonmal gefahren”, “ihr habt alle keine Ahnung” – nein, diese Art der überflüssigen Kommentare werden wir niemals loswerden. 2. jedoch ist schon ein wenig interessanter: Hat der Hennessey Venom GT die Auszeichnung schnellstes “Productionvehicle” von 0 auf 300 km/h verdient? Ist es ein echtes Productionvehicle? Hennessey ist ja dann doch eher ein Vollblut-Tuner als ein Autohersteller. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Vermutlich führt es dazu, dass der eine oder andere eine Kleinserie herstellt um bei Rekordversuchen als “Straßenzugelassenes Serienfahrzeug” durchzugehen. So ähnlich wie es ja bei GT-Rennen auch mit der “Serie” gehandhabt wird/wurde, unter anderem von Lister mit dem Lister Storm oder aber von Saleen. 29 Venom GT sollen ja insgesamt immerhin gebaut werden. Was denkt ihr?
Hier das Video: